Walter Sengstschmid

Musik

Am 30. Mai 1947 in Steinakirchen am Forst als neuntes Kind von Johann und Anna Sengstschmid geboren, verbrachte Walter seine frühe Jugend in Steinakirchen und Würflach. Nachdem Vater Sengstschmid eine Anstellung als Hauptschullehrer in Wiener Neustadt bekommen hatte, übersiedelte die Familie 1954 dorthin. Nach anfänglichem erstem Klavierunterricht durch den Vater trat Walter Sengstschmid neunjährig in die Städtische Musikschule Wiener Neustadt ein und belegte dort bis zur Matura die Fächer Klavier und Violine. Daneben absolvierte Sengstschmid das Gymnasium in Wiener Neustadt, wo er im Juni 1965 die Reifeprüfung ablegte. 1958 begann der diesjährige Förderungspreisträger das Orgelspiel zu erlernen und spielte bereits 13jährig sämtliche anfallenden Hochämter in der Stiftspfarre Neukloster.
Im Oktober 1965 begann Sengstschmid das Studium an der Hochschule für Musik in Wien und der Universität Wien. Neben dem ,,Lehrgang A“ und dem zweiten Fach „Mathematik“ für die Lehrbefähigungsprüfung zum Unterricht an allgemeinbildenden höheren Schulen belegte Sengstschmid das Wahlfach ,,Orgel“ bei Prof. Alois Farer. Die Lehrbefähigungsprüfungen aus Musik und Mathematik legte Sengstschmid im Jahre 1969 ab. Seit 1969 als Musikprofessor am Bundesrealgymnasium und am Bundesgymnasium in Wiener Neustadt tätig, belegte Sengstschmid weiterhin das Hauptfach Orgel und schloß es im Jahr 1973 mit einer ausgezeichneten Diplomprüfung ab.
Als Komponist ist Prof. Sengstschmid Autodidakt.

Diese Textpassage stammt aus der Kulturpreis-Broschüre von 1979