Clemens Wenger

Musik
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„Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht möglich“ – Frank Zappa

Clemens Wenger ist schon seit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn tief mit seinen Visionen verbunden. Seine Ziele steckt er sich in Dimensionen, die unerreichbar scheinen, seine Projekte unterliegen nie einer starren musikalischen Identität, und sein Engagement orientiert sich ausschließlich an seinem Interesse. Vereint man diese drei Parameter, so zeigt sich die Künstlerinnen- und Künstlerpersönlichkeit Clemens Wenger, die durch ihre Neugier und Risikobereitschaft die Musikwelt intensiv beeinflusst hat, die durch ihr künstlerisches Schaffen auferlegte Genregrenzen aushebelt, die durch andauernde Aktivität und Überzeugungskraft Kooperationen und Interessengemeinschaften ermöglicht, die der Abweichung und dem Fortschritt mit Leib und Seele verschrieben ist und die stetige Veränderung als wichtigen Teil ihres Lebens sieht und als Quelle ihrer Ideen.

Clemens Wenger studierte Jazzklavier am Gustav Mahler Konservatorium Wien, Jazztheorie an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) Wien und „Music for Film and Media“ MA an der Donau-Universität Krems.

2005 war Wenger Mitbegründer und ist bis heute Mitorganisator der Jazzwerkstatt Wien und von deren Label, wo er auch seine Projekte veröffentlicht (Neapel, Die Strottern & Jazzwerkstatt Wien, Jazzorchester Vorarlberg etc.).

Bereits viermal gewann die Wiener Soul-Pop-Band 5/8erl in Ehr’n, bei der er als Musiker und Songwriterin und Musiker auf sich aufmerksam machte, den Amadeus Austrian Music Award.

Neben ihrem vielseitigen Schaffen in Popularmusik, Jazz und experimenteller Musik findet man Clemens Wenger auch vermehrt in der Theater- und Medienmusik (Aufträge vom Tiroler Landestheater, Münchner Volkstheater, Volkstheater Wien etc.).

Wengers sämtliche Projekte sind von seiner stetigen Arbeit an sich und seiner Musik sowie von seiner Suche nach künstlerischer Erweiterung geprägt. Er selbst versteht sich auch als Netzwerkerin und Netzwerker zwischen den Szenen und Kunstrichtungen und versucht, diese tatkräftig und risikofreudig zu entdecken und zu bereichern.

Diese Textpassage stammt aus der Kulturpreis-Broschüre von 2019